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Der Legende nach hat ein Liebhaber die Molkereiangestellte Eleonora Lindström so abgelenkt, dass sie darüber die Käsemasse, die zum Gerinnen über dem Feuer stand, vergaß. Immer wieder ging das Feuer aus und Eleonora Lindström musste die Flammen neu anfachen. Hierdurch verzögerte sich der Gerinnungsprozess und die Käsemasse wurde häufiger erhitzt und umgerührt als sonst.

Da es magere Zeiten waren, wurde der „missglückte“ Käse nicht einfach weggeworfen, sondern auf einem Regal seinem Schicksal überlassen. Erst viel später kam jemand auf die Idee, den Käse zu probieren. Sofort war klar: hier war etwas ganz Außergewöhnliches entstanden. Noch nie hatte man einen solchen Käse gekostet. Stark, aromatisch und pikant.

Andere Käsereien haben versucht, VÄSTERBOTTENSOST® herzustellen. Aber sämtliche Versuche, diesen unberechenbaren, eigensinnigen Käse nachzuahmen, sind fehlgeschlagen.

Hat es vielleicht mit den ungewöhnlich kalkhaltigen Weidegründen um Burträsk herum zu tun?

Oder ist es einfach die Mitternachtssonne, die dem VÄSTERBOTTENSOST® seinen starken Charakter verleiht und dafür verantwortlich ist, dass der Käse einfach nicht nachgeahmt werden kann.

Der Käsemeister Tomas Rudin ist dafür verantwortlich, dass dieses Geheimnis sorgfältig bewahrt wird. Er hat dafür zu sorgen, dass das Wissen über den komplexen, rätselhaften Prozess zur Herstellung des VÄSTERBOTTENSOST® weiterlebt.

Bereits 1910 wurde die Marke „W“ eingetragen. Allen Käselaiben, die die Qualitätsanforderungen erfüllten, wurde das W als Gütesiegel eingebrannt.

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